Tanzend zu mehr Selbstliebe Sandra Wurster -- Selbstliebe durch SelbstakzepTanz

Tanzend zu mehr Selbstliebe

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Den eigenen Körper lieben, wie er ist – was simpel klingt, fällt nicht jedem leicht. Allzu häufig nagen Zweifel und kritische Gedanken am Selbstbewusstsein. Ein Zustand, gegen den sich Tanzen als wirksames Mittel erwiesen hat. Durch die rhythmische Bewegung zur Musik setzt der Körper Dopamin und Endorphin frei, die positive Gefühle vermitteln und daher auch als Glückshormone bezeichnet werden.
Tanzen bringt Körper und Geist in Einklang, sodass sich mentale und physische Blockaden auf natürliche Weise lösen. Dies stärkt zunächst das Selbstbewusstsein und mündet schließlich in einer gesteigerten Lebensfreude. Untersuchungen der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sowie der US-amerikanischen Virginia Commonwealth University bestätigen den wohltuenden Zusammenhang zwischen rhythmischer Bewegung und innerer Glückseligkeit.
Sechs gute Gründe, noch heute mit dem Tanzen anzufangen

1. Es bedarf keiner Vorkenntnisse

Beim Tanzen geht es nicht um Perfektion. Stattdessen stehen die Lust und die Freude an der Bewegung im Vordergrund. Einzige Voraussetzung für das Gelingen ist eine kurze Aufwärmphase vor Beginn der Tanzeinheit. Dies beugt nicht nur Verletzungen vor, sondern versetzt auch den Geist in die richtige Stimmung. Es stellt sich ein Gefühl der Ausgeglichenheit ein – ein wichtiger erster Schritt auf dem Weg zu mehr Selbstakzeptanz.

2. Es ist vielseitig

Die zahlreichen Musikrichtungen sorgen für ausreichend Abwechslung beim Tanzen. Gleichzeitig ermöglicht die große Vielfalt, die Musik auf die aktuelle Gemütslage sowie die generellen Vorlieben abzustimmen. Genres wie Hip-Hop und Latin laden in energiegeladenen Momenten zum Auspowern ein, während der Lady Style von langsamen, sinnlichen Bewegungen geprägt ist.

3. Es gehört zur menschlichen Natur

Geologische Funde von Musikinstrumenten beweisen, dass die Musik den Menschen schon seit mehr als 40.000 Jahren begleitet. Der Tanz war ihr in all den Jahrhunderten ein treuer Begleiter. Bis heute nutzen indigene Völker in Nordamerika, Asien und Afrika rhythmische Klänge und Bewegungen, um ihr Bewusstsein zu erweitern. Wer tanzt, besinnt sich somit auf eine bewährte Tradition.

4. Es ist leicht zugänglich

Im Gegensatz zu anderen Formen der körperlichen Betätigung ist für das Tanzen kein Equipment nötig. Als Inspiration für mögliche Bewegungsabläufe dienen Anleitungen wie die, der Tanzpädagogin Sandra Wurster. In ihrer Video-Reihe "Selbstliebe durch SelbstakzepTANZ" präsentiert sie Choreografien für jeden Musikgeschmack, die zu Hause nachgetanzt werden können und erste Erfolgserlebnisse bescheren.

5. Es lehrt positives Denken

Nicht selten sind wir selbst unser größter Kritiker. Alle vermeintlichen Fehler und jede scheinbare Schwäche werden minutiös analysiert. Diesem negativen Gedankengang setzt das Tanzen ein Ende. Die Konzentration auf das eigene Wohlbefinden lässt Ängsten und Selbstzweifeln keinen Raum. Stattdessen überwiegt die Freude über die bisherigen Erfolge sowie die Vorfreude auf die kommenden Tanzeinheiten.

6. Es verbessert Kondition und Koordination

Tanzen sorgt für ein besseres Körpergefühl. Jede Bewegung und jede Drehung fordert den Gleichgewichtssinn heraus und führt nach und nach zu einer besseren Haltung. Dies kommt nicht nur dem Körper zugute. Ein aufrechter, gerader Gang wirkt sich unterbewusst auf die Psyche aus und festigt das Selbstbewusstsein.

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Tanzen als Befreiungsschlag

Tanzen trägt zu einem harmonischen Gleichgewicht zwischen der mentalen und der physischen Ebene bei, was ein Grundbaustein für ein gesundes Selbstbild ist. Wenn Körper und Seele im Einklang sind, rücken positive Empfindungen dauerhaft in den Vordergrund. Zusammenfassend gilt für die Reise zu mehr Selbstliebe nur eine Regel: Es ist nie zu spät, den ersten Schritt zu machen.

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