Skaten im Schnee Sled Dogs
Snowskates

Skaten im Schnee

  • Redaktion
Ohne Brett und Bindung – Snowskates sind der neue Wintersporttrend: Von Norwegen über Kanada erobern „Sled Dogs“ Deutschland, Österreich und die Schweiz
Skifahren und Snowboarden sind die traditionellen Wintersportarten. Allerdings stagniert die Wintersportindustrie, lässt sich doch gerade der Nachwuchs nicht mehr in so hoher Zahl wie früher vom Wintersport begeistern. Nun schlagen die Snowskates der norwegischen Marke „Sled Dogs“ als neue Trendsportart eine Brücke zum Wintersport. Snowskaten ist schnell zu erlernen, entspricht den Bewegungen auf Inlinern, Rollerblades oder Schlittschuhen und bietet auf Schnee vielfältige Möglichkeiten – von Slalom über Hochgeschwindigkeitsabfahrt bis zu Drehungen und Sprüngen. „So bekommen wir die Generationen Z und Y wieder auf die Piste“, sagt Willi Dallago, Vater der Crashed Ice Riders Weltmeister Marco und Luca Dallago. Er ist Distributor für Sled Dogs in Deutschland und Österreich.

Snowskates sind keine kurzen Ski, Big Foots oder Snowblades. Es sind wahre Skates für den Schnee; bestehend aus einem bequemen, leichten Schuh mit einer integrierten und einzigartigen Lauffläche mit Stahlkanten. Die Technik und Bewegung entspricht der beim Schlittschuhlaufen oder Inlineskaten. Wer das kann, benutzt Snowskates intuitiv – aber selbst Anfänger lernen das Snowskaten schnell. Das Erlernen ist im Vergleich einfacher und schneller als mit Skiern, da die kleine Oberfläche leichter zu drehen ist und keine Bretter im Weg sind. Neulinge erreichen in der Regel in nur 30 bis 45 Minuten ein grundlegendes Können und eine zufriedenstellende Kontrolle über die Sled Dogs und sind so schon am ersten Tag entspannt und angstfrei mit Spaß auf Snowskates unterwegs. Mit Anleitung haben sportliche Anfänger sogar am ersten Tag 360 Grad Drehungen und schwarze Routen erobert. Im Vergleich dazu braucht ein Anfänger ein bis zwei Tage, um einigermaßen sicher auf Ski oder Snowboards zu stehen. Um den Einstieg zu vereinfachen, hat „Sled Dogs“ diverse Lernvideos und Tutorials online gestellt: Hier erfahren Einsteiger die wichtigen Tipps, um Snowskates zu beherrschen



Die Erfahrung zeigt, dass „Sled Dogs“ Snowskates ein geringeres Verletzungspotenzial aufweisen als Ski oder Snowboards. Der Grund: Es gibt keine sich öffnenden Bindungen, kein Brett oder Stock an dem die Füße hängen bleiben oder die beim Sturz im Weg liegen. Vor allem aber wirken keine Hebelkräfte auf die Knie ein. Die Bewegung ist natürlich, ohne Blockaden, was auch im Falle eines Sturzes sehr hilfreich ist. Snowskater nutzen ihr Gewicht anders als Skifahrer. Sie tragen das Gewicht auf den Fersen. Dadurch bleibt diese kleine Oberfläche auch bei hohen Geschwindigkeiten stabil. Entsprechend viel Speed ist möglich, so können Fortgeschrittene Geschwindigkeiten von 100 km/h erreichen. Der Weltrekord auf „Sled Dogs“ liegt aktuell bei 115,27 km/h, aufgestellt von Jari-Pekka Rahkonen aus Finnland. Mit „BONEFIGHT“ hat sich auch bereits eine internationale Rennserie etabliert.

Für „Sled Dogs“ Snowskates eignen sich am besten präparierte Pisten und Abfahrtsstrecken mit maximal 10 bis 12 cm Pulver- oder Neuschnee. Mit etwas Übung versprechen aber gerade Buckelpisten viel Spaß und Möglichkeiten, denn mit der kleinen Lauffläche können Snowskater buchstäblich überall drehen und stoppen. Für Fortgeschrittene sind auch tiefere Schneefelder oder gar kniehohe Wellen eine spannende Herausforderung.

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Technisch gesehen sind „Sled Dogs“ die weltweit ersten patentierten Snowskates, die die Freiheit und Bewegungen vom Inlineskaten und Eislaufen mit dem Abenteuer und der Herausforderung von Slalom, Abfahrtski und Snowboard vereinen. Nicht umsonst nutzen beispielsweise Eishockeyspieler und Crashed Ice Fahrer diese Snowskates auch zu Trainingszwecken.

„Sled Dogs“ sind ab sofort in vier Varianten ab einer UVP von 199 Euro im Sled Dogs Onlineshop unter shop.sleddogs.com zu haben.

Wenn Sie das Skaten im Schnee selbst mal ausprobieren möchten, müssen Sie eine eTA Kanada beantragen

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