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Für die Gesundheit - 10 einfache Ernährungsregeln

  • Jörg Birkel
Iss dies nicht, iss das nicht. Paläo, vegan, Low-Carb, Trenndiät – eines haben fast alle Ernährungsmodelle gemein: Sie sind restriktiv und schreiben genau vor, was erlaubt ist und was nicht. Mach dich frei von zu einschränkenden Diäten und konzentriere Dich auf einfache Regeln.

Ernährung muss einfach sein, sonst wird es schwer, die Regeln durchzuhalten. Deshalb bringen wir Licht ins Dunkel und haben Dir 10 einfache Regeln zusammengefasst:

1) Natürlich gewachsene Lebensmittel

Die wichtigste Regel: Iss nur Dinge, deren Herkunft Du noch erkennst. Obst, Gemüse, Nüsse, aber auch Fleisch sind natürlich Gewachsen und stehen daher ganz oben auf der Liste. Meide dagegen Fertigprodukte und industriell weiterverarbeitete Produkte wie Backwaren, Chips oder Margarine.

2) Mehr Obst und Gemüse

Mit vegetarischen Produkten kannst Du eigentlich nur wenig falsch machen. Idealerweise achtest Du beim Kauf auf Bioqualität, dann ist die Pestizidbelastung geringer. Ansonsten bekommst Du durch Obst, Gemüse und Salat fast alle lebenswichtigen Nährstoffe und nimmst gleichzeitig relativ wenig leere Kalorien zu Dir.

3) Achte auf dunkle Farben

In dunklen Früchten wie Trauben, Heidelbeeren oder Kirschen sind mehr Antioxidantien. Diese schützen deine Gefäße und beugen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Greif in der Frischetheke also ruhig zu, wenn Dich dunkle Früchte anlachen.

4) Gewöhn Dich an alle Geschmacksrichtungen

Bitter ist nicht jedermanns Sache, dennoch solltest Du Lebensmittel mit bitterem Geschmack nicht gänzlich meiden. Wie so oft im Leben, haben Lebensmittel die anders schmecken häufig auch andere Inhaltsstoffe. Also achte auf Vielfalt auf Deinem Teller.

5) Nüsse gehören täglich auf den Speiseplan

Nüsse sind gesund. Sie sind reich an wertvollen Fettsäuren und beugen entzündlichen Prozessen im Körper vor. Täglich eine Handvoll Nüsse ist daher Pflicht. Am Besten sind Wallnüsse, Paranüsse oder Macademia Nüsse, aber der Abwechslung halber, kannst Du ruhig auch Cashew Kerne verzehren.

6) Lagere Dein Gemüse nicht zu lange

Natürliche Lebensmittel zeichnen sich häufig dadurch aus, dass sie leicht verderben. Versuche also, Dein Obst und Gemüse möglichst frisch zu essen und nicht zu lange liegen zu lassen. Mit der Zeit verlieren diese nämlich ihre wertvollen Inhaltsstoffe. Eine gute Alternative sind daher auch Tiefkühlprodukte, den diese werden erntefrisch schockgefrostet und bewahren ihren Vitamin- und Mineralgehalt länger.

7) Iss weniger Zucker

Zucker macht genauso abhängig wie Drogen. Darüber solltest Du Dir bewusst sein, wenn Du Deinem süßen Verlangen nachgibst. Besser ist es, auf Industriezucker zu verzichten. Getreideprodukte, Reis und Pasta zählen übrigens auch in dieser Kategorie. Iss weniger davon und...

8) Trinke weniger Alkohol

Alkohol ist Gift für den Körper, daher sollte man diesen immer bewusst genießen und nicht jeden Tag in rauen Mengen konsumieren. Gegen ein Glas Wein am Abend ist aber nichts einzuwenden, wenn es denn bei einem Glas bleibt. Besser ist es aber, den Alkoholkonsum deutlich einzuschränken.

9) Probiere neue Gewürze aus

Gewürze bringen Vielfalt ins Essen. Außerdem haben viele Gewürze eine positive Wirkung auf den Stoffwechsel. Scharfe Gewürze wie Chili etwa, wirken antibakteriell und heizen dem Fettstoffwechsel ein. Zimt dagegen reguliert den Zuckerspiegel während Kümmel die Verdauung anregt.

10) Achte auf die Herkunft

Lange Transportwege machen Lebensmittel nicht unbedingt besser. Wem seine Gesundheit und die Umwelt lieb sind, der sollte auf einen regionalen Anbau der Lebensmittel achten. Wegen der längeren Haltbarkeit und der im Gemüse enthaltenen Vitamine und Mineralien ist Tiefkühlgemüse eine Ausnahme.

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