Günstige Sportarten: So halten sich Sparfüchse fit unsplash.com (beide Fotos)

Günstige Sportarten: So halten sich Sparfüchse fit

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Sport ist nicht nur ein beliebtes Hobby, er ist auch Teil einer gesunden Lebensweise, die immer mehr Menschen anstreben. Je nach Sportart sind vor dem Einstieg finanzielle Investitionen nötig. Nicht nur die passende Bekleidung wird benötigt, auch Trainingsgeräte und Equipment stehen auf dem Einkaufszettel. Dem entgegen stehen sportliche Möglichkeiten, die preiswert oder sogar kostenlos sind. Wie echte Sparfüchse Fitness und Sparen miteinander kombinieren, wird nachfolgend genauer erläutert.

Ausrüstung preiswert kaufen – wer vergleicht, spart mehr

Das erstbeste Angebote ist in der Praxis nie die optimale Entscheidung. Spätestens, seit das Internet auf dem Smartphone immer dabei ist, gibt es keinen Grund mehr auf Vergleiche zu verzichten. Wer sich umschaut und Rabatte, Gutscheine und ähnliche Aktionen mitnimmt, gibt deutlich weniger Geld aus. Aufmerksame Sparfüchse können sogar teilweise Kostenloses bei Mein Deal finden und reduzieren damit ihre Ausgaben noch weiter. Selbstverständlich wird niemand ein Gratis-Bike im Internet finden, um mit dem Radsport durchzustarten. Eine kostenlose Trinkflasche, Müsliriegel zum Ausprobieren oder ein T-Shirt als Werbegeschenk sind aber auch schon tolle Optionen, die es mitzunehmen gilt. Geht es um den Kauf der Sportausrüstung, sind zwei Faktoren wichtig:

1. Die Qualität muss stimmen, da hochwertige Sportutensilien zum Wohlbefinden beitragen.

2. Niemand sollte mehr Geld ausgeben als nötig, wenn es den Artikel günstiger gibt.

Diese beiden Punkte lassen sich nur durch Aufmerksamkeit umsetzen. Oft wird die Entscheidung für eine bestimmte Sportart schnell getroffen und dann ist die Motivation groß. Schnell wird die Erstausrüstung beschafft, ohne dabei den Preis zu beachten. Die Kosten steigen, das Budget sinkt und dann kommen womöglich noch Gebühren für die Vereinsnutzung hinzu. Ein umfassender Preisvergleich kostet etwas Zeit, lohnt sich aber!

Vereinsmitgliedschaft kann sich lohnen – viele Möglichkeiten in einem

In Deutschland gibt es über 86.000 verschiedene Sportvereine, die unterschiedliche Zielgruppen anziehen. Viele Schnäppchenjäger schrecken vor einer Vereinsmitgliedschaft zurück, weil sie hierfür Gebühren zahlen müssen. Gemessen am umfangreichen Angebot vieler Vereine lohnt sich hier aber das Preis-Leistungs-Verhältnis. Nicht selten finden wöchentlich unterschiedliche Kurse statt, an denen Vereinsmitglieder teilnehmen können. Würden die gleichen Kurse einzeln gebucht (z.B. als Gast), wären die Kosten deutlich höher. Es kommt hinzu, dass die Aktivität im Verein der lokalen Sportbranche einen guten Dienst leistet. Sportvereine haben oft große Schwierigkeiten bei der Finanzierung, die Mitgliedsbeiträge tragen zur Förderung bei. Im nachfolgenden Video gibt es einige klare Statements von Vereinsmitgliedern, die ihre Mitgliedschaft begründen:

Schnuppertrainings zahlen sich aus – kostenloses Training und mögliche Deals

Regelmäßige Fitness ist in aller Munde, Kollegen, Freunde und Verwandte gehen ins Gym. Der Einstieg ist nicht schwer, Mitgliedschaften lassen sich heute sogar oft schon online abschließen. Wer sich dafür entscheidet, sollte zuvor Gebrauch von einem Probetraining machen. Manchmal wird nach kürzester Zeit klar, dass das Fitnessstudio nicht zu den eigenen Bedürfnissen passt. Schuld daran kann das Studio selbst sein, aber auch das generelle Ambiente, was in entsprechenden Einrichtungen vorherrscht. Probetrainings werden von fast allen Fittis angeboten und sie bringen noch eine Reihe weiterer Vorteile:

● Ein kompetenter Trainer erklärt die Geräte.

● Manche Studios unterbreiten günstige Angebote nach dem Probetraining.

● Es entsteht ein erster Eindruck vom Publikum und den Verhältnissen.

Mittlerweile gibt es nicht mehr nur die Jahresmitgliedschaft fürs Fitnessstudio, sondern auch Zehnerkarten. Hier lohnt es sich besonders, nach Rabattaktionen und Deals Ausschau zu halten. Manchmal gibt es für zehn gekauften Stunden zwei Gratiskurse oder ein anderes Angebot kostenlos obendrauf.

Outdoor-Fitness – in vielen Städten gibt es Trainingseinrichtungen

Sie stehen auf dem Gelände von Fachhochschulen oder in der Nähe von Sportplätzen. Die Rede ist von öffentlich zugänglichen Fitnessgeräten, die von jedermann genutzt werden dürfen. Immer mehr große Städte bieten solche Betätigungsmöglichkeiten an und liefern damit die Basis für kostenlosen Sport. Ein Nachteil hierbei ist, dass die Calisthenics-Anlagen oft sehr gut besetzt sind und Wartezeit entstehen kann. Vorteil wiederum ist, dass die Benutzung komplett kostenlos ist und sich oft interessante Bekanntschaften ergeben.

guenstige sportarten

Öffentliche Sportanlagen und Sportplätze gibt es in fast jeder Stadt, hier können Interessenten Fußball spielen, die Aschebahn zum Laufen nutzen und sich mit Freunden treffen. Zwar gibt es hier kein gezieltes Training, die Einrichtungen sind zur hobbymäßigen körperlichen Ertüchtigung aber dennoch gut geeignet. Manchen Menschen macht es zudem mehr Spaß, wenn sie beim Laufen auf einer Profibahn rennen als auf einem unebenen Boden im Wald.
In den Sommermonaten bieten darüber hinaus regionale Seen die Option, Wassersport zu betreiben, ohne dabei zu tief in die Tasche zu greifen. Je nach See kostet der Eintritt entweder gar kein Geld oder ist zu einem günstigen Preis möglich.

Achtung, Sicherheit: Kostenlose Seen sind nur dann eine Option, wenn sie zum Baden freigegeben sind. Die eigene körperliche Unversehrtheit geht immer vor, Flüsse oder nicht zugelassene Seen sind daher zu meiden, auch wenn sie kostenlos sind.

Sport vor dem Fernseher – YouTube als Paradies für Heimsportler

Keine Lust auf Fitnessstudio und Zuschauer beim Training? Die Videoplattform YouTube hat sich in den letzten Jahren zum Paradies für Heimsportler entwickelt. Während der Coronapandemie mussten Einrichtungen wie Fittis schließen und die Menschen suchten nach einer Alternative. Trainingsvideos kamen da gerade recht und die Beliebtheit hat bis heute nicht abgenommen. Fitness-Influencer stellen ihre Tipps, Tricks und Choreografien völlig kostenlos zur Verfügung, Teilnehmer können von Zuhause aus mitmachen.

Die Auswahl ist so groß, dass für jede Erfahrungsstufe ein passendes Programm dabei ist. Ob Menschen mit Übergewicht, absolute Einsteiger, Personen mit Handicap oder erfahrene Profis – bei YouTube trainieren kann jeder, der auf autodidaktische Fortschritte setzt.

Training mit dem eigenen Gewicht – diese Sportler brauchen keine Gewichte

Beim Krafttraining denken die meisten Athleten sofort an schwere Hantelstangen, Seilzüge und viele andere Geräte. Im Fitnessstudio stehen sie gegen die Zahlung der Mitgliedschaft zur Verfügung, für die eigenen vier Wände sind solche Trainingsgeräte fast immer unbezahlbar. Raffinierte Sparfüchse sparen sich die Ausgaben für Hanteln und Co., indem sie mit dem eigenen Körpergewicht trainieren. Der klar ersichtliche Vorteil dabei ist, dass keine Mitgliedschaft für ein Fitnessstudio nötig ist und keine Kosten für Geräte und Anschaffungen entstehen. Bodyweight-Training zielt darauf ab, das Körpergewicht gezielt zum Aufbau von Muskeln einzusetzen. Es braucht hierfür keinen bestimmten Ort, bei YouTube und Instagram gibt es Tutorials und Mitmachkurse für lau.

Die Natur ist kostenlos – warum Laufsport so beliebt geworden ist

Eine der wichtigsten Ausdauersportarten ist das Laufen und hier kostet die Teilnahme nichts. Wer durchstarten möchte, muss lediglich in die passenden Schuhe und atmungsaktive Bekleidung investieren. Dabei lässt sich wiederum Geld sparen, wenn Schnäppchenangebote, Cashback-Aktionen und Deals genutzt werden.

Laufen sorgt für mentale und körperliche Freiheit, das Training bringt Menschen von A nach B und ist komplett unabhängig von einem Verein. In vielen Städten gibt es Läufergruppen, die kostenlos genutzt werden können. Eine einmalige Investition ist zu Beginn der Läufer-Ära allerdings nötig und wichtig. Die richtigen Schuhe tragen dazu bei, dass die Gelenke geschont und der Fuß optimal gebettet wird. Hier ist Sparen nicht angesagt, die alten Turnschuhe aus dem Kleiderschrank sind ebenso ungeeignet, wie die abgetragenen Laufschuhe des Nachbarn.

Bewegung in der Natur muss nicht zwingend Joggen bedeuten, es gibt viele weitere Laufstyle und Techniken, die komplett kostenlos sind. Ob Nordic Walking (einzige Investition sind Schuhe und Stöcke), Spaziergänge (in Alltagsbekleidung möglich) oder Wandern (Kosten für eine Trackingausrüstung), echte Sparfüchse lieben die Natur.

Mit Arbeitskraft bezahlen – die Vorteile des Ehrenamts

Die meisten Vereine werden von ehrenamtlichen Mitgliedern betrieben. Vom Kassenwart bis hin zum Hausmeister arbeiten Menschen ohne Bezahlung, um den Fortbestand des Vereines zu fördern. Als Gegenleistung wird in vielen Fällen eine kostenlose Mitgliedschaft zur Verfügung gestellt. Ehrenamtliche dürfen die Kurse des Vereines besuchen und kostenlos trainieren. Menschen, die sich nicht nur sportlich, sondern auch caritativ betätigen möchten, können so eine Menge Geld sparen.

Wichtig zu wissen: Nicht jeder Sportverein bietet bei ehrenamtlichem Engagement automatisch eine kostenlose Mitgliedschaft an. Sind die finanziellen Mittel sehr knapp bemessen, kann auch ein reduzierter Beitrag denkbar sein. Es lohnt sich, im Vorfeld Erkundigungen einzuholen und so Leistung gegen Sportmöglichkeiten zu tauschen.

Privaten Sportgruppen beitreten – gemeinsam geht auch kostenlos

Ist eine Basisausrüstung an Sportbekleidung und bequemen Schuhen vorhanden, lassen sich viele Sportarten gerätefrei und ohne Geld ausführen. Dazu gehören beispielsweise:

● Laufen aller Art

Yoga und Pilates

Aerobic und Gymnastik

● Ballspiele auf öffentlichen Sportplätzen

Heute ist es einfacher denn je, sportliche Bekanntschaften zu schließen und gemeinsam zu trainieren. Dafür muss es kein Verein sein, denn viele Hobbysportgruppen treffen sich draußen in Parks oder nutzen öffentliche Einrichtungen. Fündig werden Interessenten über regionale Gruppen in den sozialen Netzwerken. Ob Läufertreffs oder Pilates-Gruppe, wer mit anderen Sport machen möchte, hat auch kostenlos die Möglichkeit dazu.

Fazit: Sparfüchse mit cleveren Tricks – Fitness muss nicht teuer sein

Die eigene körperliche Fitness muss nicht zu einem Loch in der Kasse führen. Entscheidend ist, dass nötige Ausgaben mit Bedacht getätigt werden. Sportarten-Hopper haben jede Woche ein neues Hobby und geben unzähliges Geld für die Investition in Erstausrüstungen aus. Das lohnt sich nicht und ist unbedingt zu vermeiden. Wer sich für eine neue Sportart entscheidet und bereit ist Geld auszugeben, sollte Preise immer vergleichen und so die bestmöglichen Konditionen herausschlagen. Selbst in der Welt des Internets lohnt es sich manchmal sogar zu handeln! So können forsche Personen beim Abschluss des Fitti-Vertrags oft Rabatte aushandeln, die sich wirklich lohnen. Sport muss also nicht teuer sein, der Fitness steht nichts im Wege.

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